Kommt ein Häuschen geflogen

Im Sommer 2022 war es … heiß. Im Haus ging es langsam aber stetig weiter und so wuchs auch der Wunsch, ein bisschen was im Garten zu machen. Am besten in Kombination mit einer Zwergen-Beschäftigungsmöglichkeit.

Außerdem waren wir auf der Suche nach einem Gartenhäuschen, denn der Winter kommt bekanntlich in regelmäßigen Abständen und der Wintergarten ist kein Überwinterungsort für Blumentöpfe, Gartengeräte und anderen Draußen-Kram.

Wir fanden ein Häuschen – nicht weit weg. Zum „Selbtabbau“. Abbauen?

Wieso dachte sich der Mann, fuhr hin und beschloss, das Häuschen an den Kran zu hängen.

Der alte Besitzer war zunächst skeptisch, dann überrascht und am Ende recht zufrieden, dass es so schnell und reibungslos ging. Mit dem Häuschen auf dem Anhänger ging es über die Autobahn zurück nach Hause und das Häuschen konnte über die Einfahrt hinweg in den Garten einfliegen.

Während wir also mit Kran und Bus unterwegs waren um das Haus zu holen, baute ein Bekannter ein Podest für das Häuschen in unserem Garten. Die Matschküche müsste sogar aus dem Vorjahr sein – ich weiß gar nicht mehr genau wann wir die gebaut haben.

Und so im Rückblick muss es 2022 ziemlich trocken gewesen sein – so trocken war unser Garten in 2023 nie. Unfassbar dass da bei „mehr Regen“ direkt kniehoch die Brennesseln und weiß-der-Geier-was alles wächst.

Identifiziert haben wir:

  • Ein Zwetschgenbaum – direkt hinter bzw. neben dem Haus-Podest
  • Eine Malve mit wunderschönen lila Blüten hinter der Zwetschge
  • Mitten im Podest (mit Ausschnitt damit er weiter wachsen kann) ein Nussbaum (noch einer… wir haben schon 2 riesige davon)
  • Ein Weinstock, einfach so in der Mitte des Gartens
  • Flieder am Rand
  • Efeu an der Wand zu den Nachbarn
  • Brennesseln ohne Ende

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